Samstag, 12. Mai 2012

Rom-an-ia, ich bin da!

Extrem - ist immer gut. Na ja, solange es vernünftig bleibt. Also ab auf die Nebenstraßen. Noch in Ungarn, führt mich das zu einer abenteuerlichen Flußfähre. Mangels "Ungarn-Dollar" darf ich "gratis" mitfahrn.
An der Grenze zu Rumänien dafür das Gegenteil: einmal Wasserkanister füllen läßt sich die Klofrau mit 2€ vergüten! Das war das Geschäft ihres Lebens!
Die erste Begrüßungswespe in Rumänien verirrt sich in meiner Jacke und sticht mich auf der Flucht 2 mal in den Rücken. Die nächste erwischt mich am Hals.
Zur Hitze: nachdem mein Früchtetee wirkungslos verdampft, bevor er im Magen ankommt, steige ich um auf mineralstoffreiche Ernährung! Erdnüße und Cola!
Vor 20 Jahren war ich schon mal hier - was hat sich verändert?
Super-Asphalt-Straßenkreisel und neue Luxusschlitten. Und gleich dahinter - immer noch die Gänse auf den sandigen Ortsstraßen. Immer noch die Pferdefuhrwerke. Und immer noch die rundlichen Frauen auf den Bänkchen vorm Haus, die ein Stündchen das Leben genießen. Nur damals waren sie jung, attraktiv und haben ihre kleinen Kinder gehütet.

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